Rezensionen über Chiesa dei Cappuccini. (Kirche) in Mendrisio (Tessin).
Chiesa dei Cappuccini
Piazzale dei Cappuccini, 6850 Mendrisio, Schweiz
Beschreibung
Information of Chiesa dei Cappuccini, Kirche in Mendrisio (Tessin)
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Rezensionen über Chiesa dei Cappuccini
l. b.
(Übersetzt) BEZEICHNUNG
EIGENSCHAFTEN
Ab dem frühen 16. Jahrhundert hielten sich die Kapuzinermönche in Mendrisio auf, um die Fastenzeit zu predigen, bis sie sich 1635 dauerhaft im Borgo niederließen und ihr Kloster bauten. Daneben befand sich die Kirche San Francesco (1635), die gemeinhin als Kirche der Cappuccini bezeichnet wird, als Hommage an die Ordensleute, die sie haben wollten.
1853 wurde das Kloster abgerissen, um Platz für das alte Krankenhaus zu schaffen. Am Ende der einladenden, von Bäumen gesäumten Allee, die zur Kirche führt, fällt die rote Fassade mit dem Mosaik auf, das den heiligen Franziskus darstellt, ein Werk des mendrisianischen Künstlers Gino Macconi (1967).
Im Inneren ein einziges Kirchenschiff mit Tonnengewölbe, bemalt im neugotischen Stil des Künstlers Angelo Sala (1870). In seinem vorderen Teil befinden sich mehrere Gemälde aus dem 17. Jahrhundert, darunter rechts San Felice da Cantalice (1637) mit einem eindrucksvollen Naturszenario aus Grau- und Brauntönen und links Sant'Antonio da Padova, gemalt im Jahr 1655 von Francesco Torriani, bewundernswert für seinen warmen Goldton.
Die erste Kapelle rechts hat einen spätbarocken Holzaltar mit einer Statue der den Teufel zertretenden Madonna.
Am Hochaltar sind künstlerische Ausdrucksformen unterschiedlicher Stilrichtungen zu erkennen: das spätbarocke Ziborium in Form eines kleinen Tempels; die neoklassizistische Kantine aus dem 19. Jahrhundert; das Altarbild aus dem 17. Jahrhundert – eine Kopie von Giovan Battista Crespi, bekannt als il Cerano – mit dem Kruzifix zwischen den Heiligen Franziskus und Karl, die mit Gesten liebevoller Entrückung die intensive Hingabe an die Religiosität der Gegenreformation verkörpern. Im Chor aus dem 18. Jahrhundert befinden sich mehrere Gemälde aus dem 17., 18. und 19. Jahrhundert, die dem Kloster gehörten und Selige und Kapuzinermönche darstellen.
P. T.
R. P.